Hallo ihr Lieben,
diesen Blog schreibe ich vor allem deshalb, weil es ein Herzensanliegen von mir ist, positive Energie mit dieser Welt zu teilen und Inspiration raus zu senden. Ich bin überzeugt, dass wir immensen Einfluss darauf haben, wie glücklich und zufrieden wir sind. Als allererstes möchte ich dich daran erinnern, wie gut es uns aktuell geht. All unsere Grundbedürfnisse können gestillt werden, das ist nicht selbstverständlich. Die schlechten Nachrichten aus den Medien und die Stimmen, die den ganzen Tag auf uns einprasseln, schaffen es manchmal, dass wir es vergessen. Doch wenn wir uns mal zwicken und wahrnehmen, dass unsere Probleme meistens gar nicht so schlimm sind und wir uns die Sorgen und Ängste überwiegend selbst machen, dann wird uns bewusst, dass wir verdammt dankbar sein können, in dieses Leben geboren worden zu sein. Sich das immer wieder (und am besten öfters am Tag) bewusst zu machen und nicht alles als selbstverständlich zu sehen, schenkt uns Dankbarkeit, was wiederum erdet und dazu beiträgt, dass es uns gut geht. Denn es sind nicht die Glücklichen die dankbar werden, sondern die Dankbaren, die glücklich werden!
Wärst du eigentlich damit einverstanden, wenn dein Leben in 5 Jahren genauso ist, wie dein Leben heute?
- Falls ja – dann freue ich mich für dich, denn du lebst wohl ein zufriedenes Leben. Zeit sich das klar zu machen und dankbar dafür zu sein, sich so ein Leben erschaffen zu haben.
- Falls nein – dann ist es ebenso wichtig, sich das bewusst zu machen und vor allem damit anzufangen, das Leben zu erschaffen, was du für dich als erfülltes Leben siehst.
Was für meine Generation total normal ist, war noch vor 50-60 Jahren undenkbar. Aktuell sitze ich auf einem traumhaften Balkon im Süden Portugals und schreibe diesen Blog. Das ist meine 2. „Workation“ dieses Jahr, denn im Frühjahr war ich ja bereits 3 Wochen in Mexiko, wohingegen ich jetzt mit meinem Freund Benni einen Roadtrip durch Frankreich, Spanien und Portugal erleben darf. Arbeiten und gleichzeitig die Welt sehen – wie genial ist das bitte? Dass ich das erleben darf, ist aber kein Zufall, denn ich habe mir diese Art und Weise mein Leben zu gestalten, selbst erschaffen. Ich habe Grenzen durchbrochen, die mein Geist im Laufe des Lebens aufgebaut hat, so wie jeder von uns (meist unbewusste) Grenzen in sich trägt. „Zwei Mal im Jahr in den Urlaub, das kann ich mir nicht leisten“; „Ein großer Urlaub im Jahr muss reichen“; „Was sagen ich meinen Kunden, wenn ich ständig weg bin?“, und so weiter… Spannend ist sich diese Grenzen mal bewusst zu machen und zu hinterfragen: Stimmt das wirklich und was ist mir wirklich wichtig? Mein Entschluss, mir 2-3 Mal im Jahr die Zeit zu nehmen, die Welt zu sehen, zu reisen und dabei auch gerne ein paar Stunden pro Tag zu arbeiten, inspiriert mich und dadurch kann ich auch andere wieder inspirieren. Das sehe ich tatsächlich als Teil meiner Berufung, sei es durch meinen Blog, meine Yogastunden oder durch meine Seelenarbeit in Form meinen Coachings. Sobald wir etwas als möglich umprogrammieren, was vorher nicht in unserem Gedankenportfolio enthalten war, kann es Realität werden. Alle großen Entscheidungen in unserem Leben waren mal ein Gedanke. Die Frage ist nur, welche Gedanken schaffen sich Platz und welchen geben wir keine Chance?
Es ist so, dass ich seit dem Tod zwei wichtiger Menschen in meinem Leben, dieses Leben noch viel mehr als unfassbares Geschenk ansehe und ich denke alle von euch, die schon mal einen wichtigen Menschen verloren haben, wissen genau was ich meine. Jeder Tag ist da, um gelebt und erlebt zu werden. Natürlich gibt es auch Tage, an denen ich nicht so gut drauf bin, an denen ich traurig oder unmotiviert bin, an denen ich genervt bin und es mir schwerfällt, das Leben zu feiern. Doch ich übe mich gerade in solchen Momenten darin, nicht ewig darin zu verweilen und mich davon runter ziehen zu lassen. Ein Tag mit schlechter Laune ist für mich ein verlorener Tag. So ein Tag hat mir nichts bis wenig gebracht und womöglich habe ich mein Umfeld damit noch angesteckt und für Drama gesorgt. Also versuche ich, diese „niedrig schwingenden“ Emotionen in „hoch schwingende“ wie Freude oder Dankbarkeit umzuwandeln. Ich frage mich dann: für was bin ich trotz schlechter Laune jetzt gerade dankbar?
Wir können nicht gleichzeitig dankbar und schlecht gelaunt sein. Genau so wenig wie wir nicht gleichzeitig entspannt und besorgt sein können. Sofort ändert sich die Stimmung, die Attitude und somit auch unsere Ausstrahlung.
Das mit der Ausstrahlung ist mehr als wir manchmal glauben. Wir senden kontinuierlich Signale, ob wir wollen oder nicht. Wenn wir genervt sind, werden Signale der Unzufriedenheit ausgestrahlt. Ein Satz wie: „Ich bekomm heute gar nichts hin“ oder „alles nervt mich heute“ erschaffen die Welt, in der du an diesem Tag lebst. Wir schaffen es unbewusst, uns diese eigene Wahrheit dann den ganzen Tag zu beweisen, denn das ist ja die Wahrheit, nach der wir leben. Es ist quasi so, als wenn wir eigene Radiosender haben und die Frequenz, die wir ausstrahlen ist entscheidend. Es gibt „Radiosender“ mit niedrigerer Frequenz, das sind Gefühle wie Unzufriedenheit, Neid, Angst, Selbstkritik und Frust. Wir senden aus und empfangen auf der gleichen Frequenz. Also werden wir natürlich auch nichts zufriedenstellend hinbekommen oder uns nerven natürlich alle Menschen, denen wir an diesem Tag begegnen, denn wir ziehen ja auch niedrige Schwingung an. Wenn wir jedoch in der Frequenz von Dankbarkeit, Mitgefühl, Liebe und Zufriedenheit unterwegs sind, dann strahlen wir was ganz anderes aus. Du kennst solche Situationen ganz bestimmt, wenn es einfach läuft, du zum Beispiel die richtigen Menschen anziehst, gute Gespräche führst, kreativ warst, sich super Gelegenheiten ergeben und du glücklich ins Bett fällst. Mehr dazu gibt es übrigens in meinem Blog: Achtung ansteckend.
Ich merke schon einen immensen Unterscheid, wenn ich mir morgens die Zeit zum meditieren nehme oder Yoga mache. Hier im Urlaub schreiben Benni und ich jeden Tag in unser Reisetagebuch und reflektieren was wir gemacht haben und was besonders schön war. Direkt fangen wir beide an zu grinsen und das Gefühl von unendlicher Dankbarkeit für unsere gemeinsamen Erlebnisse macht sich breit. Wir selbst können die Frequenz und somit das, was wir ans Universum ausstrahlen, ändern. Sei dir bewusst, dass niemand anders, auch nicht dein Partner/deine Partnerin das für dich tun kann.
All das muss natürlich authentisch sein. Wenn dir mal zum weinen zu mute ist, dann macht es keinen Sinn, diese Emotion zu verdrängen. Mir geht es vielmehr darum, dass wir unnötige schlechte Stimmung nicht all zu lange mit uns herumtragen. Was ich nicht damit meine, ist das Verdrängen von Gefühlen. Emotionen bedeutet E-Motion und das bedeutet Energie in Bewegung. Jedes Gefühl will fließen, gespürt und anerkannt werden. Wenn du das wirklich zulässt, dann gehen sie nach kurzer Zeit (tatsächlich ca. 1 Minute) von alleine – wenn du sie verdrängst oder mit einer gekünstelten Emotion verdrängst, dann bleiben sie im Inneren da und klopfen immer wieder an, bis du dir endlich die Zeit nimmst, hinein zu spüren. Manchmal haben wir keine Lust, diese unangenehmen Gefühle wie Wut, Angst oder Trauer zuzulassen. Das verstehe ich sehr gut. Manchmal ist es auch einfach noch nicht der richtige Moment. Dennoch wird dir die Gewissheit helfen, dass du nach dem Spüren der „negativen Emotion“ zu einer authentischen Haltung der Dankbarkeit und einer liebevollen Frequenz wechseln kannst. Beim nächsten Mal, wenn du dich nicht gut fühlst, kannst du ja mal achtsam mit deiner Innenwelt umgehen und dich fragen, was sich zeigen will, was aktuell da ist und welche Frequenz du anschließend ausstrahlen möchtest.
Jetzt wissen wir also, wie wichtig Erdung, Dankbarkeit und die Frequenz ist, die wir aussenden. Auch, dass Emotionen einfach nur einmal richtig gefühlt werden wollen. Was können wir also noch tun, um das Leben unserer Träume zu leben?
Lebe jeden Tag so, als wenn er der letzte deines Lebens wäre – ist vielleicht etwas ausgelutscht, trägt aber so viel Wahrheit in sich. Was würdest du ändern, wenn du wüsstest, dass du noch ein Jahr zu leben hättest? Welche Grenzen würdest du sprengen, welche Träume wollen noch erfüllt werden?
Wenn ich diese Fragen beantworte dann wird mir klar, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Zum Glück habe ich schon vor ein paar Jahren angefangen, mir solche Gedanken zu machen. Es macht mich absolut traurig Menschen zu sehen, die in ihrer Alltagsroutine gefangen und unglücklich sind, aber nicht sehen, dass nur sie selbst das Kapitel zu ende schreiben können. Worauf warten wir denn? Dass die Finanzwelt einen Crash erlebt und wir uns dann schöne Immobilien kaufen können, dass es noch mehr und noch teurere Autos gibt, die wir uns leisten können, auf ein neues Restaurant in unserer Stadt, darauf dass wir schwanger werden und dann den höchstmöglichsten Betrag an Elterngeld abgreifen können? Und dann kommen wir der inneren Erfüllung näher? Das wage ich zu bezweifeln.
Wenn ich jetzt rein spüre, dann weiß ich, dass es das absolut richtige war, mich selbstständig zu machen, an mich zu glauben, etwas unkonventioneller zu leben als andere in meinem Alter, jetzt meine Ausbildung zur Heilpraktikerin zu machen und mir die Zukunft aufzubauen, in der ich mich vor einigen Jahren gesehen habe, als ich mir zum ersten Mal die Frage gestellt hab, wie die Zukunft für mich aussehen soll. Damals habe ich beschlossen, dass ich mir einen Alltag erschaffen möchte, der genug Zeit und Raum für mich und meine Freizeit lässt, dass ich mir eine Selbstständigkeit aufbaue, die mich erfüllt und genug Geld erwirtschaftet, dass ich mich nicht zu Tode arbeiten muss und ich es mir leisten kann, die Welt zu bereisen. Und wo ich schlussendlich genau lande, ist im Grunde nicht so wichtig. Das entwickelt sich, denn es ist immer der Weg, der die Wunder und die nächste Lernstufe für uns bereithält. So kann ich mich mehr und mehr meiner Lebensaufgabe widmen, die schlussendlich darin mündet, Liebe in diese Welt zu schicken. Vor allem an alle Herzen, die sich zeitweise für (Selbst-)Liebe und Glückseligkeit verschlossen haben und vergessen haben, wie wichtig sie sind!
Das ist mein Ruf, deiner kann sich ganz anders anhören – aber kennst den Ruf schon oder bist du zu beschäftit, um zuzuhören?
Es ist so wichtig sich darüber Gedanken zu machen, was uns glücklich macht und was das Leben für uns lebenswert macht! Inspiriert durch das gleichnamige Hörbuch von John Strelecky, dass ich vor Kurzem gehört habe, habe ich über meine Big Fives for Life nachgedacht. Das sind die fünf Dinge, die duunbedingt noch machen oder erleben willst, die dich deinem Lebensziel nahe bringen und somit die Entscheidungen im deinem Leben beeinflussen. Ich denke ich meine müssen noch etwas reifen, aber 5 wichtige Live Goals kann ich auf jeden Fall schon mal mit euch teilen und somit ggf. einen kleinen Schubs geben, auch mal darüber nachzudenken!
- Ein Unternehmen mit mindestens 5 Mitarbeiter:innen zu haben, in dem alle ihrer Berufung nachgehen können und mit denen ich gemeinsam an nachhaltige Projekten arbeite
- Mindestens ein Buch schreiben
- Inspirierende Vorträge auf einer großen Bühne vor mindestens 1.000 Personen halten und damit die Herzen alle Zuhörer erreichen
- Ein Haus am See besitzen und meiner Familie dort einen Wohlfühlort schaffen
- Yogalehrerin für berühmte Persönlichkeiten oder eine Nationalmannschaft sein
Was sind deine Big Five for Life? Was fällt dir hierzu direkt ein, ohne „ich sollte“ und Erwartungshaltung anderer Menschen zu berücksichtigen, was kommt aus deinem tiefen Inneren? Vielleicht magst du ja mal ein paar Minuten innehalten und sie aufschreiben, vielleicht sogar mit mir in den Kommentaren unten teilen 😉, auch wenn es nicht die Endziele sind.
Ich hoffe, mein aktueller Blog hat dich dazu inspiriert über deine Träume nachzudenken und dir bewusst gemacht, dass es keine Träume bleiben müssen, denn meistens sind es unsere eigenen Gedanken, die die Schranken geschlossen haben. Zeit diese zu öffnen und das Leben zu leben, für das du da bist! Schön, dass du hier bist. Fühl dich mit Liebe umarmt
Deine Nadja ❤️
Schöner Beitrag ❤️
Liebe Nadja,
Schöne Inspiration ❤️-
ich freu mich auf dein erstes Buch und deinen ersten Vortrag vor mindestens 1000 Leuten:-)
Weiter so!